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Marcel Frank: Maschinist aus Leidenschaft

Marcel Frank hat seinen Jugendtraum als Maschinist bei SafeLane verwirklicht

„Für mich können Maschinen gar nicht schwer und groß genug sein“, erzählt Marcel Frank aus Zingst begeistert. Diese Faszination begleitet den heute 29-Jährigen schon seit seiner Kindheit. Schon damals konnte er von den großen Maschinen der Bauern kaum die Augen lassen.

Aus dem weit verbreiteten Jungentraum wurde jedoch zunächst nichts: Nach der Schule ging Marcel erst einmal als Helfer im Bootsbau ans Wasser. „Dort habe ich gelernt, mit Booten umzugehen - von den Knoten übers Slippen bis zur Konstruktion eines Bootes“, so Marcel.

Traumjob um die Ecke

Als dann aber 2019 ein Maschinist bei SafeLane in Barth gesucht wurde, war sie sofort wieder da, die Liebe zu den großen Maschinen. „Einmal Bagger, immer Bagger“, sagt Marcel. Mehr noch: Barth liegt nur wenige Kilometer von seinem Wohnort entfernt, und Marcels heutiger Job setzt auch seemännisches Grundverständnis voraus. Die perfekte Kombination also!

Kein Tag wie der andere

Bei SafeLane kann er seine Leidenschaft nun voll ausleben. Gereizt hat ihn von Beginn an das Baggern vom Ponton aus: „Auf dem Wasser musst du die Gezeiten berücksichtigen, dein Ponton muss fest liegen, dein Bagger darf nicht rutschen.“ Doch sein Tätigkeitsspektrum bei SafeLane ist weit größer – für Marcel das entscheidende Argument für SafeLane.

„Üblicherweise machst du als Baggerfahrer Loch auf, Loch zu und alles wieder glatt. Bei SafeLane arbeite ich auf dem Wasser und an Land. Ich übernehme Kran-, Spül-, Bagger- und Bohrarbeiten. Und mit dem Lkw-Führerschein darf ich seit Kurzem auch die Königsklasse der Maschinen steuern.“

Viele spannende Projekte

Drei Projekte hat der Familienvater in besonders guter Erinnerung: erstens die Kampfmittelräumung im historischen Wallgraben in Ziegenhain sowie die Projekte in Stralsund und Flensburg. „Da haben wir von einem Ponton auf Stelzen aus gebaggert und innerhalb von drei Tagen eine Böschung aus Steinen gesetzt. Die sah‘ aus wie gemalt.“ Und dann waren da die Projekte an der Promenade in Flensburg sowie in Stralsund, die er von der Baustelleneinrichtung bis zum Abbau begleitet hat.

Freude an der Herausforderung

Respekt vor seiner Tätigkeit hat er trotz seiner Erfahrung immer noch. „Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich auf meiner aktuellen Baustelle in Hamburg das erste Mal mit dem Mobilbagger in der City unterwegs war. Das war schon eine neue Situation – zumal die Ampeln teilweise ausgefallen waren.“

Mittlerweile ist das kein Thema mehr. Überhaupt freut sich Marcel über jede neue Herausforderung: „Es ist schon öfter vorgekommen, dass andere sich einen Job nicht zugetraut haben und ich dann übernommen habe.“

Kommunikation auf Augenhöhe

Was ihn über die Arbeit hinaus bei SafeLane beeindruckt, ist die Atmosphäre. „Hier begegnet dir keiner herablassend. Ganz gleich, ob du mit dem Geschäftsführer Steffen Edinger sprichst, mit Personalleiterin Manuela Gärtner oder einem Räumstellenleiter wie Olaf Kiesewetter: Du redest mit jedem auf Augenhöhe. Wenn ich Ideen einbringe, werden sie gerne aufgegriffen. Und wenn ich weiterkommen möchte, werde ich nicht vertröstet, sondern bei nächster Gelegenheit und auf kurzem Wege weitergebildet.“

So war es schon, als er zu Beginn ohne jeden Führerschein zu SafeLane gekommen ist. Und so wird es weitergehen.

Qualifikation bringt Flexibilität für SafeLane

Tiefer in die Kampfmittelräumung will er allerdings nicht einsteigen. „Das ist mir zu viel Papierkram.“ Was Marcel als nächstes anregen möchte, ist ein mobiles Bohrteam.

Als Fahrer und Maschinist in Personalunion könne er eine Person einsparen, sodass kleine Aufträge noch schneller und kostengünstiger ausgeführt werden könnten. „Je mehr Qualifikationen ich habe, desto flexibler bin ich für SafeLane einsetzbar.“

Bei SafeLane bleiben will Marcel noch lange. „Ich wüsste nicht, wo ich lieber arbeiten würde.“

  Kampfmittelbergung im Wallgraben Ziegenhain hinter Splitterschutz

Bohrlochsondierung vom Ponton aus im Seehafen Stralsund

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