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Kampfmittelräumung in Potsdam-Straßenbaumaßnahmen

Kampfmittelräumung in Potsdam-Straßenbaumaßnahmen im Vorfeld des Ausbaus der B2 von Nesselgrundbrücke bis Ortseingang Potsdams im Auftrag des Landesbetriebs Straßenwesen/KMBD

Vorhaben: Kampfmittelräumung in Potsdam-Straßenbaumaßnahmen

Auftraggeber: Landesbetrieb Straßenwesen über KMBD Brandenburg

Problemstellung

Die Kampfmittelräumung hatte jeweils in einer durchschnittlichen Breite von 10 m je Randstreifen stattzufinden. Dabei sind Absperrungen des laufenden Verkehrs auf der B2 erforderlich. Beiderseits der Straße war mit zahlreichen Leitungsverläufen von Medien aller Art zu rechnen. In Waldabschnitten ist stärkerer Bewuchs vorhanden. Im Brückenbereich sind Bauschuttverkippun-gen zu erwarten.

Zielstellung

Die kampfmittelbelastete Fläche von ca. 50.000 m² war in das Gelände ein-zumessen und örtlich zu überprüfen. Festgestellte Anomalien waren aufzu-graben und freizulegen. Die Kampfmittelfreiheit war zu bescheinigen.

Lösung 

Die Kampfmittelräumung erfolgte beiderseits der Fahrbahn der Bundesstraße 2. Zuerst wurde die Fläche eingemessen und ein Projekt mittels dem System kmrPAS eröffnet. Die Lage der in der Luftbildauswertung ausgewerteten Verdachtspunkte und Bombentrichter wurde im Gelände hergestellt.

Eingesetzt wurde ein Kampfmittelräumtrupp, bestehend aus 2 Truppführern/HTF und 6 Maschinisten/Sondierern/Helfern. Zeitweise wurde ein Bagger bis 100 kW eingesetzt. 110 kg Kampfmittel (ohne Explosivstoff) wurden geborgen und übergeben. Über 4.000 kg Zivilschrott wurden geborgen und entsorgt.

Im Verlauf der Arbeiten wurde eine 250 kg Sprengbombe geborgen, welche durch den zuständigen Truppführer des KMBD entschärft wurde.

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