Johannes Günther: Kampfmittelaufklärung ist sein Ding
Bei der Bundeswehr war er in der Kampfmittelaufklärung eingesetzt. Bei SafeLane konnte er nahtlos daran anknüpfen.
Er hat große Detektorfahrzeuge gelenkt und in den Jahren 2016-2018 die Ausbildung der Kampfmittelaufklärer unterstützt. Dann war die vierjährige Bundeswehrzeit vorüber. Für den Stabsgefreiten a. D. stand fest, dass er zivil und praktisch fortsetzen wollte, was er bei der Bundeswehr vor allem theoretisch gelernt hatte.
SafeLane obenan
„Gleich nach dem Ende meiner Dienstzeit, in der Hochphase der Corona-Pandemie, habe ich mich über zivile Einsatzmöglichkeiten informiert. Im Internet wurde mir als erstes SafeLane angezeigt. Ich habe mich beworben, wurde umgehend zurückgerufen und hatte nach einem weiteren Telefonat mit dem Geschäftsführer Steffen Edinger eine Zusage“, erinnert sich der Facharbeiter Betontechnik und ausgebildete Schreiner.
Ungestillter Wissensdurst
Stationiert wurde Johannes in Hanau – und ist dort bis heute glücklich: „Ich stamme aus Hanau und wurde dem Bohrtrupp von Udo Polzin zugeteilt. Das macht großen Spaß.“ Und jetzt, wo er seit Ende Januar 2023 fachtechnische Aufsichtsperson ist? „Ich möchte im Bohrtrupp bleiben, weiter Erfahrung sammeln, alles Wissenswerte mitnehmen, Sonderlehrgänge wie den WGT-Schein und NATO-Munition absolvieren. Und den Baggerschein würde ich auch gerne machen.“
Begeisternde Kollegialität
Was ihn besonders begeistert, ist die Atmosphäre im Team: „Hier passt einfaches alles. Die Kollegen sind der Wahnsinn. Sie sind wie Freunde, sodass private Kontakt entstanden sind. Oft sitzen wir nach Feierabend zusammen, lassen den Tag Revue passieren oder kochen gemeinsam, wenn es die Unterkunft zulässt.“
Lieblingsprojekt Weimar
Extrem spannend findet der 30-Jährige aber auch die Aufträge. Sein bisheriges Lieblingsprojekt war eine Räumstelle in Weimar 2021. „Dort haben wir eine große Zahl an Rammpunkten für eine Photovoltaikanlage abgebohrt. Da habe ich vom Bohren bis zum Öffnen von Verdachtspunkten den gesamten Ablauf mitgemacht. Gefunden haben Udo und ich nicht nur Kampfmittel und Wasserleitungen, sondern zum Beispiel auch altes Porzellan.“
Außerdem kam Johannes immer wieder ins Gespräch mit Leuten aus der Umgebung – darunter auch Zeitzeugen aus dem 2. Weltkrieg. „Wir haben dadurch erfahren, dass auf dem Gebiet der Räumstelle damals drei Bomben eingeschlagen sind und eine Staffel der Reiter-SS in der Nähe stationiert war.“
Sicherheit im Fokus
„Bei SafeLane steht Sicherheit an erster Stelle. Der qualifizierte, immer wieder geübte und verantwortungsvolle Umgang mit den Risiken macht sie kalkulierbar.“
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