Home > Medien > Risikofaktor intensive Sonneneinstrahlung

Risikofaktor intensive Sonneneinstrahlung

SafeLane unterstützt die Gesundheit der Mitarbeitenden bei intensiver Belastung durch UV-Strahlung durch arbeitsmedizinische Vorsorgemaßnahmen und nachhaltige Prävention.

SafeLane unterstützt die Gesundheit der Mitarbeitenden im Feld bei intensiver Belastung durch UV-Strahlung durch arbeitsmedizinische Vorsorgemaßnahmen wie Anamnese, Beratung und ggf. Untersuchung der Haut sowie nachhaltige Prävention über geeignete Schutzkleidung inklusive Sonnenbrille und Sonnenschutzcreme.

Alarmierende Zahlen

Das Statistische Bundesamt veröffentlichte vor wenigen Tagen alarmierende Zahlen zum Hautkrebs: „105.700 Menschen wurden 2021 mit der Diagnose Hautkrebs im Krankenhaus stationär behandelt. Das waren knapp 75 Prozent mehr Fälle als im Jahr 2001.“

Zugenommen haben demnach vor allem die Behandlungsfälle aufgrund des sogenannten hellen Hautkrebses, und zwar um 114 Prozent von 38.400 Fällen im Jahr 2001 auf 82.100 im Jahr 2021. Vor allem der helle Hautkrebs steht laut Bericht im Verdacht, durch Sonnenlicht mitausgelöst zu werden.

Schutz vor Sonne und Sonnenschutz

Sowohl der Schutz vor Sonne als auch Sonnenschutz tragen dazu bei, sich vor Hautkrebs besser zu schützen. Denn Menschen, die im Rahmen ihres Berufes über viele Jahre im Freien gearbeitet haben und dabei regelmäßig intensiver UV-Strahlung ausge­setzt waren, haben im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ein zwei- bis dreimal höheres Risiko, an UV-expo­nierten Hautarealen an einem Hautkrebs beziehungsweise den Vorstufen zu erkranken.

Aus diesem Grund steht Hautkrebs seit 2015 auf der Berufs­krankheiten-Liste. Seitdem können durch natürliche UV-Strahlung verur­sachte Hautkrebsvorstufen wie Plattenepithelkarzinome oder multiple aktinische Keratosen nun als Berufskrankheit anerkannt und entschädigt werden.

Exponierte Körperstellen besonders schützen

Die Deutsche Krebsgesellschaft nennt insbesondere die exponierten „Sonnenterrassen“ Stirn, Nase, Ohren, Unterlippe, Nacken und Hände als die Orte, an denen Hautkrebs häufig entsteht.  Zur Vorbeugung raten Hautärzte, sich möglichst nicht intensiver UV-Bestrahlung auszusetzen und insbesondere Sonnenbrände zu vermeiden. In zweiter Linie geht es darum, Hautkrebs und seine Vorstufen möglichst früh zu erkennen.

Ziel der Vorsorge der Gefährdung der Haut durch natürliche UV-Strahlung ist es, arbeitsbedingte Bean­spruchungen zu erfassen und ar­beitsbedingte Erkrankungen ein­schließlich Berufskrankheiten früh­zeitig zu erkennen und zu verhüten.

Kombination aus Prävention und Vorsorge

„Unsere Arbeiten erfordern die Tätigkeit im Feld. Die intensive Sonneneinstrahlung ist unvermeidbar“, erklärt Manuela Gärtner, Leiterin Personalwesen bei SafeLane Deutschland.

Weiter erklärt sie: „Umso mehr versuchen wir aber, unsere Mitarbeitenden zu schützen: Dazu gehören präventive Maßnahmen wie Capes mit Schirmen, dünne Langarmhemden, Sonnenbrillen, Sonnenschutzcreme mit höchstem UV-Schutz und sowie Angebotsvorsorgen zur Gefährdung der Haut in Kooperation mit dem arbeitsmedizinischen Dienst in Potsdam.

Die Maßnahmen stehen den Mitarbeitenden nicht erst im Hochsommer zur Verfügung, sondern wann sie sich gerne schützen bzw. untersuchen lassen möchten.“

Erleben Sie SafeLane Deutschland live. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

Jetzt Kontakt aufnehmen