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Hauseigenes Traineeprogramm

Interessen und Potenziale werden bei SafeLane Global individuell gefördert.

Einen Ausbildungsberuf in der Kampfmittelräumung gibt es nicht. Deshalb nehmen wir die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter*innen in die eigene Hand.

Ähnlich einem Traineeprogramm erarbeiten wir mit den Mitarbeiter*innen einen individuellen Entwicklungsplan – und setzen ihn anschließend konsequent um. „So stellen wir sicher, dass unsere Mitarbeiter*innen ihr individuelles Potenzial voll ausschöpfen und ihre Fähigkeiten entsprechend ihrer Interessen und Kompetenzen kontinuierlich erweitern“, sagt Steffen Edinger, Geschäftsführer der SafeLane Global GmbH in Ludwigsfelde.

Fachliche und kaufmännische Themen

Bei diesem Ausbildungsprogramm geht es einerseits um fachlich-technische Inhalte – Praxiserfahrung sowie Besuch der gesetzlich vorgeschriebenen Lehrgänge mit entsprechenden Zertifikaten – und andererseits um strategisch-kaufmännische Belange – etwa Räumstellenplanung, Koordination und Personalführung.

Arbeitsplatz unterstützt die Integration

Kolleg*innen mit Migrationshintergrund hilft SafeLane durch den Arbeitsplatz auch bei der Integration in die Gesellschaft. Schließlich sorgt der Arbeitsplatz nicht nur dafür, dass die neuen Kolleg*innen eine Wohnung finden können, sondern auch dafür, dass sie leichter in Deutschland Fuß fassen.

„Durch die Zusammenarbeit und die Unterhaltungen mit meinen Kollegen wird mein Deutsch täglich besser. Das hilft mir sehr, hier Wurzeln zu schlagen“, so der gebürtige Syrer Zuhir Alwarhani, der 2016 seine Heimat verließ und 2019 zu SafeLane gestoßen ist.

Hauseigenes Traineeprogramm

Ausbildung beginnt von Grund auf

Sein in Syrien begonnenes Studium der Geophysik hat der 31-Jährige mittlerweile mit einem Bachelor abgeschlossen. Bei SafeLane musste er allerdings trotzdem ganz von vorne anfangen: „Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben und der Risiken im Umgang mit Kampfmitteln müssen auch Quereinsteiger*innen mit Studium von der Pike auf lernen, worauf es in der Kampfmittelräumung ankommt und wie wir arbeiten“, sagt Steffen Edinger.

Ausbildung laut Entwicklungsplan

Zuhir Alwarhani ist daher als Kampfmittelräumhelfer eingestiegen. Nach zwei Jahren praktischer Erfahrung in der Kampfmittelräumung soll er dann als Kampfmittelräumarbeiter die Berechtigung zum Sondieren erlangen – eine entscheidende Voraussetzung, um im nächsten Schritt den Grundlehrgang für fachtechnisches Aufsichtspersonal zu besuchen und den Befähigungsschein nach §20 SprengG zu erwerben.

Unterstützung persönlicher Interessen

Besonderes Interesse zeigt Zuhir Alwarhani an EDV-Anwendungen. Entsprechend wird er bei Vermessungsarbeiten sowie der computergestützten Datenaufnahme und -auswertung an Land und zu Wasser eingesetzt – und das zum Nutzen des gesamten Unternehmens: Für die Unterstützung bei der Einführung eines 16-Kanal-Sondier-Systems erhielt er im Dezember 2019 den SafeLane Global Value Award.

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