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Daniel Bajorat: nie mehr Sommerloch

Bei SafeLane muss sich der erfahrene Feuerwerker keine Gedanken mehr über Arbeit machen: Er ist festangestellt, und SafeLane wächst weiter.

„Damals war Arbeit in Ostdeutschland rar“, erinnert sich Daniel Bajorat. „Aber in der Kampfmittelräumung gab es Arbeit.“ Also stieg der gelernte Tierwirt und Forstarbeiter Daniel Bajorat 1997 in die Kampfmittelräumung ein.

Die ersten zweieinhalb Jahre arbeitete er als Räumhelfer. 2001 wurde er Hilfstruppführer. 2006 absolvierte er den Lehrgang für fachtechnisches Aufsichtspersonal und erhielt den Befähigungsschein nach §20 SprengG. Es folgten Tätigkeiten als Räumstellenleiter in verschiedenen Firmen. 2009 kam er zu SafeLane.

Sichere Festanstellung

Ein wesentlicher Grund für den Wechsel zu SafeLane war die Festanstellung. „Bei den vorherigen Firmen gab es nur Zeitverträge, sodass ich mehrfach ohne Arbeit dastand. Das ist seither nicht mehr seine Sorge. Wenn es nach ihm ginge, würde auch das Team immer unverändert bleiben: „Wenn du die Leute kennst, weißt du, dass du dich auf sie verlassen kannst.“

Die ganze Verantwortung

Zur Qualitätskontrolle sondiert er freigemessene Flächen stichprobenweise noch einmal selbst nach. „Als Räumstellenleiter trägst du schließlich die Verantwortung für die Sicherheit, die Qualität und die Wirtschaftlichkeit einer Räumstelle“, sagt der 52-Jährige.

Seine Aufgaben reichen von der historischen Recherche, Räumstellenanmeldung, Organisation der Baustelleneinrichtung, Absprache mit dem Förster und Einholung der Erlaubnis zum Arbeiten bei Waldbrandstufe über die Belehrung des Teams und die Personaleinteilung bis zur Identifizierung und Bewertung von Fundstücken, Dokumentation und der Abrechnung der erbrachten Leistungen. Am wichtigsten ist jedoch das, was schon in der Bezeichnung fachtechnische Aufsichtsperson steckt: Aufsicht führen.

Immer direkt dran

Die meiste Zeit verbringt Daniel daher draußen, um das Geschehen im Blick zu haben. „Die Leute sollen ihre Arbeit machen, sie müssen wissen, was sie tun – und was sie nicht tun dürfen.“

Gearbeitet werden darf grundsätzlich sowieso nur, wenn eine fachtechnische Aufsichtsperson anwesend ist. Und wenn ein Räumtrupp beispielsweise auf ein Kampfmittel stößt, dann übernimmt Daniel ganz: „Kampfmittel werden nicht angefasst!“

Das Bauwagenbüro

Ohne Laptop & Co ist Daniels Job heute nicht mehr zu machen. Die Nachweis- und Dokumentationspflichten sind – auch durch die Akkreditierung nach DIN ISO/EN 17025:2028 – erheblich gewachsen. Und die Digitalisierung reicht bis in die entlegensten Winkel. Daniel Bajorat formuliert es so: „Früher haben wir abgehakt, heute klicken wir.“

 

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